Bürgermeisterin Dr. Wendt (Mitte), mit Herrn Desaphy und Frau DupuisNach einer langen Busanreise ist die Gruppe am Freitag, den 21. Oktober, in Angoulême angekommen und wurde dort direkt von den Gastfamilien in Empfang genommen.
Die Begrüßung in Angoulême war überaus herzlich, seitens der Familien, wie auch der offiziellen Vertreter der Stadt und des Conservatoires.
Auf dem Programm stand neben den gemeinsamen Proben für die Musiker:innen für alle ein umfangreiches Besuchsprogramm. So wurden neben der Stadtbesichtigung, sowie dem Besuch der Museen Angoulêmes auch Ausflüge nach Bordeaux, Talmont-sur-Gironde, Royan und zu einem Cognac-Produzenten unternommen.
Höhepunkt war dann am 25. Oktober der offzielle Empfang und das gemeinsame Konzert der Orchester im Théatre d´Angoulême. Neben dem Hildesheimer SBO waren von Angoulêmer Seite "Harmonie d´Angoulême" und das "Orchestre Berlioz de Conservatoire Grand Angoulême" dabei. Im Theater fand dann im Foyer der offizielle Akt statt. Gérard Desaphy, Ratsherr für internationale Beziehungen in Angoulême, hat ausführlich und herzlich begrüßt. Die eigens mitgereiste Hildesheimer Bürgermeisterin Dr. Doris Wendt hielt daraufhin ein Grußwort auf Französisch. Lina Dupuis als Leiterin der Hildesheim-Gruppe im Freundschaftsverein von Angoulême hat ins Deutsche übersetzt, eine verschränkte wahrhaft deutsch-französische Kooperation!
Das Gleiche dann auf der Bühne des Theaters, wo auch der Leiter des Konservatoriums, Jean-Roger Prat-Paranque, begrüßt hat.
Das Konzert "Amitiés - Freundschaften", für das französische und deutsche Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Volkmar Dietrich intensiv geprobt hatten, war der krönende Abschluss des deutsch-französischen Musik-Austausches.
© Lina DupuisBürgermeisterin Dr. Wendt: "Die Gastgeber sind sehr engagiert für die Partnerschaft mit Hildesheim und 'schwärmten' von ihren Besuchen in unserer Stadt, in einem Café sprach ich mit zwei aufgeschlossenen Angoulêmer Herren, die, als ich sagte, ich käme aus der deutschen Partnerstadt von Angoulême, sofort antworteten: "Hildesheim"!"