Lone Krøgh, Leiterin der Lemvig Bibliotek, Mette Lund Andersen, Leiterin des Lemvig cultural history museums, Lone Rye, adminstrative Leitung des Museet for Religiøs Kunst und Jane Brokholm, Kulturkoordinatorin bei der Stadt Lemvig.
Das Projektbüro Kulturregion Hildesheim empfing die Gruppe am 27. Februar im PULS. In Kooperation mit dem Netzwerk Kultur & Heimat Hildesheimer Land und der Unterstützung Hildesheimer Kulturakteur*innen wurde bereits im Vorfeld ein dreitägiges Programm zusammengestellt.
v.l.n.r.
Sabine Zimmermann, Netzwerk Kultur & Heimat e.V., Lone Krøgh, Leiterin der Lemvig Bibliotek, Sebastian Kreuzer, PULS Hildesheim e.V., Annika Rachor, Projektbüro Kulturregion Hildesheim, Lone Rye, adminstrative Leitung des Museet for Religiøs Kunst, Mette Lund Andersen, Leiterin des Lemvig cultural history museums© Stadt HildesheimNeben intensiven Gesprächen mit Vertreter*innen des Projektbüros, der Stabstelle für Kultur und Stiftungen sowie den Hildesheimer Kulturnetzwerken besuchten die Gäste zunächst das Dommuseum, die Dombibliothek und St. Michaelis. Dabei ging es unter anderem um die unterschiedlichen Kommunikationswege zwischen Kulturnetzwerken, Kulturakteur*innen und der Stadtverwaltung.
Am Tag darauf stand das Thema Nachhaltigkeitsstrategien im Kultursektor im Mittelpunkt. Sowohl das Förderprogramm Zukunftsregion Hannover-Hildesheim, als auch das nachhaltige Modell für interkulturelle Zusammenarbeit des PENGO Germany e.V. und das Format Rosen&Rüben wurden intensiv besprochen. Darauf folgte eine Tour durch die Kulturregion mit einem Besuch im Tiermuseum Alfeld, im Brunotteschen Hof und im Kunsthaus Nordstemmen.
Des Weiteren standen Besuche in der KUFA und dem Faserwerk, dem IJGD und dem Verein KulturLeben Hildesheim auf dem Programm. Vor Ort entstand ein intensiver Austausch zum Thema Freiwilligenarbeit im Kultursektor und die Zugänglichkeiten von Kulturangeboten. Mit neuen Vorsätzen für die Planung und Umsetzung nachhaltiger Kulturarbeit und Kooperationsideen für Lemvig und Hildesheim machte sich die Gruppe am 1. März auf den Rückweg nach Dänemark.
Wir danken allen Kulturakteur:innen, die sich so motiviert auf diesen Austausch eingelassen haben und hoffen auf weitere solcher Austauschmomente in der Zukunft.
*Das ERASMUS+ jobshadowing ist ein Programm zur beruflichen Weiterentwicklung von Beschäftigten in der Berufsbildung durch Fort- und Weiterbildungsaufenthalte im Ausland (Berufsbildung | Erasmus+ (europa.eu)).