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Auszug - Erstellung eines Sanierungskonzepts für das Rathaus  

Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Mi, 15.06.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 21:05 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal Gustav Struckmann
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1
22/200 Erstellung eines Sanierungskonzepts für das Rathaus
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Wollersheim, Heiko
Federführend:65 Fachbereich Gebäudemanagement Bearbeiter/-in: Wulfes, Laura
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Wollersheim referierte die Vorlage mithilfe der in der elektronischen Anlage zu findenden Präsentation.

 

Herr Eggers fragte, wie lange die Entwicklung voraussichtlich dauern soll.

 

Herr Wollersheim antwortete, dass es ca. ein Jahr dauere bis das Konzept vorliege.

 

Herr Kittel fragte, ob es nicht sinnvoller sei erst einmal die aktuellen Projekte, Konzeptentwicklungen etc. zu beenden, da die finanziellen und personellen Ressourcen sehr begrenzt seien.

 

Herr Wollersheim antwortete, dass dies wünschenswert sei, jedoch sei ein Handeln in diesem Fall zwingend notwendig, da andernfalls Technik o.ä. versagen könnte. Auch der vorhandene Denkmalschutz vereinfache die Planungen nicht.

 

Herr Kittel fragte, ob für die Umsetzung personelle Ressourcen zur Verfügung stünden.

 

Herr Wollersheim antwortete, dass die Mitarbeitenden gut ausgelastet seien, ein Aufschieben sei jedoch endlich, weshalb gehandelt werden müsste.

 

Frau Döring ergänzte, dass es immer eine Liegenschaftsbeauftragte bzw. einen Liegenschaftsbeauftragten gebe. Gerade im Hinblick auf ggf. künftige Förderungen sollte ein „Schubladenplan" griffbereit liegen, sollte es zu einer kurzfristigen Fördermöglichkeit kommen. Die Verwaltung wäre hierdurch flexibler und besser vorbereitet. Zudem könnte der Ratskeller erst "vernünftig" vermietet werden, wenn eine Sanierung durchgeführt worden sei.

 

Frau Dittrich äußerte, dass das Rathaus ein wichtiger Vorreiter in Bezug auf den Klimaschutz und ein Energetisches Gebäude sein sollte. In diesem Zusammenhang sagte sie, dass in der Vorlage unter der Energieeffizienz das Wort „sinnvoll" gegen „zwingend" ausgetauscht werden sollte, um die Notwendigkeit zu unterstreichen.

 

Herr Parlak fragte, weshalb die Durchführung nicht intern erfolgen könnte.

 

Herr Wollersheim antwortete, dass die personellen Ressourcen hierfür nicht ausreichen würden. Zudem handle es sich bei dem Rathaus um ein spezielles Gebäude, welches nicht wie eine übliche Kindertagesstätte oder eine Schule in der Planung und Unterhaltung betrachtet werden könnte.

 

Herr Bredtschneider regte an sich durch das Personal der Tochtergesellschaften unterstützen zu lassen.

 

Frau Döring antwortete, dass eine einfache Beauftragung nicht möglich sei, zudem verwies sie auf Herrn Wollersheims Äußerung: Es würden hierfür besondere Spezialisten benötigt, da es sich nicht um ein übliches Gebäude handle.

 

Herr Brandes sagte, dass die Brandschutzvorschriften in den vergangenen Jahren verstärkt worden, gerade in Bezug auf historische Gebäude. Er fragte daher, ob der Verwaltung ein Brandschutzbericht vorliege, welcher eine Schließung des Gebäudes bis zum Tag X fordere, sollte keine Ausbesserung vorgenommen werden.

 

Frau Döring antwortete, dass ein konkretes Datum zwar nicht vorliege, die Verwaltung jedoch den zwingend notwendigen Handlungsbedarf erkenne und Handeln möchte, wodurch es zu der Vorlage gekommen sei, um auch härteren Maßnahmen entgegenzuwirken.

 

Herr Eggers fragte, ob das Wasser nicht gesundheitsschädlich für die Mitarbeitenden sei.

 

Herr Wollersheim antwortete, dass die Leitungen täglich durchgespült würden. Das Bild in der Präsentation sei entstanden, nachdem eine Leitung über einen längeren Zeitraum nicht verwendet worden sei, daher handle es sich hier um eine exemplarische Darstellung.

 

Herr Kittel bat darum, dass die Verwaltung den Ausschuss unter „Mitteilungen" in einer der zukünftigen Sitzungen über den Zwischenstand informiert.

 


geänderter Beschluss:

 

Es wird anerkannt, dass für die Technik des historischen Rathauses das technische Rathaus ein relevanter Sanierungsbedarf vorliegt. Ein sinnvolles Sanierungsvorgehen ist zu entwickeln, welches nach Fertigstellung in den Gremien vorgestellt wird.

 

Ein Zwischenbericht wird dem Fachausschuss vorgestellt.

 


Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich 2022_06_15_StUM_Sanierungskonzept_Rathaus (430 KB)      
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