Herr Mahnken äußerte zu Beginn, dass dieses Projekt für ihn und seine Mitarbeitenden eine Herzensangelegenheit sei. Es ginge ihm nicht nur um ein einzelnes Projekt, sondern die dadurch entstehende Gesamtaufwertung des Ortsteiles Drispenstedt. Die Kooperation mit Edeka und Rossmann wäre in seinen Augen ein Glücksfall, ebenso wie der deutlich hinzukommende soziale Wohnungsbau.

Frau Hübner, Frau Morese und Herr Poppenhäger stellten das Projekt mithilfe der in der elektronischen Anlage zu findenden Präsentation vor.

Frau Mikulski fragte, ob das Parken in der Tiefgarage kostenfrei oder kostenpflichtig sei, da die öffentlichen Parkplätze, welche für die Umsetzung entfernt würden, bisher kostenfrei gewesen wären.

Herr Poppenhäger antwortete, dass das Parken in der Tiefgarage ebenfalls kostenfrei sei.

Frau Angermann bedankte sich für das Referieren und das Engagement an dem Projekt. Des Weiteren fragte sie, ob die dortige Bushaltestelle weiterhin Bestand habe und die E-Tankstelle beibehalten werden solle. Ebenso bat sie dringlichst um die Einbringung des Zebrastreifens, welche der Ortsrat ohnehin als notwendig erachte.

Frau Morese antwortete, dass die Bushaltestelle geringfügig verlagert werden müsse, jedoch weiterhin Bestand hätte.

Herr Poppenhäger antwortete, dass E-Tankstellen eingeplant seien.

Frau Angermann fragte, ob Kenntnis darüber bestünde, dass die Sparkasse eine Filiale unter den eingezeichneten kleinteiligen Dienstleitungen und dem Handel eröffnen würde (siehe S. 11 der elektronischen Anlage), da diese namentlich benannt wären.

Herr Mahnken antwortete, dass seitens der Sparkasse kommuniziert worden sei, lediglich eine Einrichtung zur Selbstbedienung vorzunehmen.

Frau Angermann regte daraufhin an, die Vertretungen der Sparkasse zu einer Ortsratssitzung einzuladen. Außerdem fragte sie, ob für jede aktuelle Mieterin bzw. jeden aktuellen Mieter eine Alternative zur Verfügung stünde, da diese durch den Bau aus den Läden raus müssten.

Herr Mahnken sagte, dass er nicht auf einzelne Namen eingehen könne. Es sei mit allen Mietparteien gesprochen worden, da keiner vertrieben werden solle. Es gebe unter Anderem jedoch auch Mietparteien, welche nicht weitermachen möchten.

Frau Angermann äußerte zuletzt ihre Bedenken bzgl. der Parkauslastungs-Statistik, da die Parksituation deutlich angespannter sei und sie eine maximale Auslastung von 80 % als zu gering angesetzt halte.

Herr Poppenhäger antwortete, dass er die Skepsis verstehen könne. SHP sei allerdings ein sehr renommierter und glaubwürdiger Dienstleister, welcher zwei Wochen lang die Parkauslastung im Gebiet beobachtet habe. Als Erklärung auf seine eigene Verwunderung über die Statistik, hätte die Firma SHP ihm erklärt, dass dies schon ab 70 % Parkauslastung häufig schwer nachvollziehbar sei.

Herr Heims bedankte sich für das sehr gute Projekt, welches nicht nur den Drispenstedterinnen und Drispenstedtern zu Gute kommen würde, sondern auch den Bürgerinnen und Bürgern aus Bavenstedt und/oder Hönnersum, welche die Einkaufsmöglichkeiten nutzen würden.

Die Vorlage wurde zur Kenntnis genommen.