Herr Kraaz erläuterte die Vorlage mithilfe der elektronisch beigefügten Präsentation.

Herr Eggers erkundigte sich nach der Aufnahme eines Fahrrad- und/oder Fußweges in das Bebauungsgebiet. Herr Kraaz antwortete, dass dies nicht vorgesehen sei. Herr Faase (Ortsrat Sorsum) ergänzte, dass der fragliche Grünstreifen für Telekommunikationsleitungen genutzt werde.

Frau Hanenkamp (Ortsbürgermeisterin Sorsum) betonte die Wichtigkeit dieses Bebauungsplans für die Ortschaft.

Herr Köhler (BUND) fragte nach, warum nicht ein höherer Anteil an Häusern mit steilen Dächern vorgesehen sei, und ob auch über andere energetisch sinnvolle Standards, z.B. über die Errichtung von Passivhäusern, nachgedacht worden sei. Herr Kraaz verwies auf die umfangreichen Vorschriften der Energieeinsparverordnung (EnEV), die hier durch die Nutzung von Sonnenenergie erfüllt würden. Dies sei aber nicht für alle Bevölkerungsschichten finanzierbar. Herr Räbiger wünschte sich für 2017 einen Bericht über die Vermarktung und evtl. Übertragbarkeit dieses Modells auf andere zukünftige Baugebiete.

Herr Hansen verabschiedete die Mitglieder des Ortsrates Sorsum mit guten Wünschen auch für die an diesem Abend noch stattfindende Sitzung des Ortsrates.

Beschluss:

Die Stellungnahmen des SVHI und der Unteren Abfallbehörde sowie die Änderungsvor­schläge des Ortsrates Sorsum werden entsprechend der Stellungnahmen der Verwaltung berücksichtigt bzw. nicht berücksichtigt.

Der Entwurf des Bebauungsplans SO 237 „Nordfeld" und die Entwurfsbegründung werden gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegt.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig