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Vorlage - 22/104  

Betreff: Information über den Sachstand des Anbaus der Grundschule in Itzum
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Henschke, Jörg
Federführend:65.1 Technisches Gebäudemanagement Bearbeiter/-in: Wulfes, Laura
Beratungsfolge:
Ausschuss für Schule/Bildung und Sport Information
03.05.2022 
Sitzung des Ausschusses für Schule/Bildung und Sport zur Kenntnis genommen   
Ausschuss für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften Information
04.05.2022 
Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften zur Kenntnis genommen   
Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität Information
04.05.2022 
Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt und Verkehr zur Kenntnis genommen   

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Sachverhalt:

 

Zur Umsetzung ihres Konzepts zur Ganztagsbeschulung benötigt die Grundschule (GS) Itzum separat nutzbare Ganztagsräume. Da die Schule über keine freien Raumkapazitäten verfügt, muss der für diesen Zweck erforderliche zusätzliche Raumbedarf über einen neu zu erstellenden Anbau abgedeckt werden. Neben der Erstellung von zwei Ganztagsräumen ist auch eine Erweiterung des bestehenden Lehrerzimmers erforderlich, um hier entsprechende Flächen für die Kooperationspartner der Ganztagsbeschulung zur Verfügung zu stellen. Ein Großteil der Maßnahme ist derzeit bereits umgesetzt. Mit der Fertigstellung des Vorhabens wird im Juni dieses Jahres gerechnet.

 

Kostensituation:

 

Zunächst wurden in den Haushalt 2021 für die Errichtung eines Ganztagsbereichs an der GS Itzum 413.000,- € eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt waren noch keine Fördermittel für diese Maßnahme beantragt, da noch kein geeignetes Förderprogramm vorlag. Zu Beginn des Jahres 2021 konnten dann allerdings Fördermittel beim regionalen Landesamt für Schule und Bildung mit dem Förderzweck eines Ausbaus des Ganztagsbetriebs beantragt werden. Im Zuge der Beantragung erfuhr die ursprüngliche Planung unter Berücksichtigung des Förderzwecks und der Fördervorgaben sowie der allgemeinen Baupreisentwicklung eine Überarbeitung. Dies führte dazu, dass sich gegenüber der ursprünglichen Planung ein erhöhter Bau- und Kostenbedarf ergab. So vergrößerte sich beispielsweise die neu zu errichtende Fläche von 95qm auf nunmehr 130qm, was dem oben dargestellten Maßnahmenumfang entspricht. Am 29.07.2021 wurden der Stadt Hildesheim dann Fördermittel in Höhe von 328.000,- € zur Umsetzung der Baumaßnahme bewilligt.

 

Die Kostensituation stellt sich entsprechend wie folgt dar:

 

Haushaltsmittel:        413.000,-

Mehrbedarf für Baukosten und Außenanlagen:    +170.000,-

Gesamtkosten (Stand 01.03.22):      583.000,-

Bewilligte Fördermittel:      -328.000,-

Eigenanteil der Stadt Hildesheim:     255.000,-

 

Deckung der Mehrkosten:

 

Da im Haushaltsplan die Ausgabesituation mit dem Volumen der Ursprungsplanung in Höhe von 413.000,- € erfasst ist, müssen für die entstandenen Mehrkosten Deckungsmittel in Höhe von 170.000,- € bereitgestellt werden.

Echte Deckung:                                                               100.000,- €

(Aus verschiedenen kleineren Maßnahmen: unbenötigte Reste bzw. arbeitsbedingte Verschiebungen ins Folgejahr)

Unechte Deckung:                                                         70.000,- €

(Aus der Einnahmeposition für Fördermittel)

 

 

Fazit:

 

Durch die Beantragung und die Bewilligung von Fördermitteln konnte gegenüber der ursprünglichen Planung ein Bauvorhaben von größerem Umfang und verbesserter Qualität umgesetzt werden, was dem Nutzungszweck besser gerecht werden kann. Mit der gegenüber der Haushaltsplanung 2021 zusätzlichen Einnahme von Fördermitteln in Höhe von 328.000,- € reduziert sich der saldierte Eigenteil der Stadt – trotz der Mehrkosten von rund 170.000,- € – von 413.000,- € auf 255.000€.

 

 

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Anlagen:

 

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