Sachverhalt:

In der Sitzung des Ausschusses für Schule/Bildung und Sport vom 25.01.22 informierte der Leiter des städtischen Archivs, Herr Prof. Dr. Schütz, darüber, dass die Digitalisierung der Archivalien im Gange sei. Angesichts des umfangreichen Bestands solle noch ein Mitarbeiter eingestellt werden, damit diese langwierige und kostenaufwändige Aufgabe erledigt werden könne.

In anderen Kommunen, wie z.B. Hamburg, Nienburg und Moers, wird diese Aufgabe durch kommerzielle Anbieter im Bereich der Ahnenforschung (z. B. Ancestry) übernommen. Nach unserer Meinung, wäre diese Zusammenarbeit für die Stadt Hildesheim insgesamt kostengünstiger und effektiver in dem Sinne, dass die Digitalisierung der Archivalien schneller abgeschlossen werden könnte.

Gleichzeitig ergäbe sich daraus für interessierte Bürger die Möglichkeit, das Archiv online zu nutzen. Dies wäre nicht nur unter den aktuellen Corona-Bedingungen wünschenswert.

Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung prüft die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit einem kommerziellen Anbieter zur weiteren Digitalisierung der Hildesheimer Archivalien, insbesondere unter dem Gesichtspunkten Kosten-/Zeitersparnis und Online-Zugänglichkeit für interessierte Bürger.

Anlage/n:

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