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Sachverhalt:
Ein wichtiger Teil des Kehrwiederwalls ist seit mehreren Monaten gesperrt. Die einzige sichtbare Aktivität ist der Bau eines professionellen Zauns.
Aus der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung war zu erfahren, dass der Grund ein Kanalbruch sei und die Instandsetzung sehr aufwändig ist.
Wir bitten die Verwaltung um die Beantwortung folgender Fragen:
- Ist die komplette Sperrung bei allen Wetterlagen angemessen? Immerhin handelt es sich hier um eine stark frequentierte Wegeverbindung und der professionelle Zaun würde bspw. eine stundenweise Öffnung ermöglichen.
- Wie ist der Schaden bekannt geworden, an welcher Stelle hat ein Abrutschen des Hangs begonnen? Optisch ist nichts zu erkennen.
- Ist es richtig, dass für 1,2 Mio. € ein Provisorium gebaut wird und der Bau dieses Provisoriums ein dreiviertel Jahr dauert?
- Wie gravierend werden die Eingriffe in die Natur und die langfristigen Schäden durch den Bau bewertet?
- Welche und wie viele Bäume werden beim Bau des Provisoriums gefällt und wie wird das kompensiert?
- Wie will man weitere Schäden (bspw. Verdichtung des Bodens) durch den Einsatz von u.a. 80 Tonnen Bagger vermeiden?
- Werden weitere Bäume und Büsche gerodet, damit die Maschinen zum Einsatz kommen können?
- Sind Alternativen zu diesem Provisorium geprüft worden? Wenn ja, welche?
- Welchen Einfluss haben die Arbeiten, der Zeitraum der Arbeiten und der Einsatz der
finanziellen Mittel auf die Umsetzung des Projekts Stadtgrün?
Anlage/n:
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