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Sachverhalt:
Im Bereich der Weiterentwicklung der Infrastruktur stehen große Aufgaben für die Stadt Hildesheim bevor.
Die bisherige Entwicklung des Gewerbegebietes Nord stößt an ihre Grenzen. Der 3. Autobahnanschluss muss für die Weiterentwicklung dringend vorangetrieben werden. Gleiches gilt für den Ausbau des städtischen Hafens, nachdem nunmehr feststeht, dass der Kanalausbau in den nächsten Jahren folgen soll. In diesem Zusammenhang ist auch die Straßeninfrastruktur im Bereich der B 6 etc. anzupassen.
Für die bisherigen Gewerbegebiete gilt es, die noch nicht verkauften Flächen endgültig zu vermarkten und die Gebiete damit abzuschließen. Mit der Realisierung des Bildungscampus, zweier neuer Sporthallen und dem Ausbau der städtischen Kita-Struktur stehen weitere Herausforderungen an.
Mehr denn je wird eine Koordinierungsstelle innerhalb der Verwaltung benötigt, die eine Schnittstelle zu den einzelnen Fachbereichen darstellt. Hier müssen sozusagen die „Fäden“ für Förderprogramme, Ablaufpläne innerhalb der Verwaltung, Bauzeitenpläne, die Kommunikation zur Politik, aber auch zu einzelnen Firmen, Dienstleistern (wie Architekten, Baucontrolling, verschiedene Institutionen) zusammengeführt und koordiniert werden.
Bereits vor einigen Jahren ist über die Gründung einer Dienstleistungsgesellschaft nachgedacht worden. Fakt ist, dass diese Aktivitäten in einem Bereich, einem Eigenbetrieb oder eben der genannten Dienstleistungsgesellschaft dringend gebündelt werden müssen. Der Bereich Wirtschaftsförderung ist personell nicht ausreichend besetzt. Die Aufgaben müssen daher neu und wie gesagt zentriert übertragen werden.
Aus diesem Grunde soll der Rat der Stadt Hildesheim folgendes beschließen:
Beschlussvorschlag:
Dabei soll sichergestellt werden, dass die oben genannten Kriterien und Aufgaben mit notwendigen Ansprechpartnern auch erfüllt und umgesetzt werden.