Herr Kittel fragte, inwiefern sicher ist, dass auf der Fläche Lerchenkamp noch eine Expansion stattfinde und ob es nicht möglich sei, Lerchenkamp als Vorzugsvariante vor dem Pferdeanger zu wählen.

Frau Döring antwortete, dass je mehr Zeit ins Land geht und je mehr Möglichkeiten damit geschaffen werden, einen Standort zu planen, desto eher werde die Fläche Lerchenkamp als Standort interessant. Dies bedeute aber auch, dass man sich mit einer Erschließungsplanung beschäftigen müsse. Die Verwaltung könne, wie sie bereits erörtert habe, nicht diese Erschließung vorsehen, die sich die Verwaltung mal für die Gewerbegebietserschließung vorgenommen habe, sondern es werde dann Infrastruktur gelegt, welche dann möglicherweise nicht mehr so genutzt werden könne, wie sich die Verwaltung dies ursprünglich vorgenommen habe. Dies sei eine Frage der Bewertung, welche dann vorgenommen werden müsse. Die Verwaltung konzentriere sich nun auf die beiden Standorte Neuhof und Marienburg bzw. Grenze Itzum, von dort an müsse man dann weitersehen. In der jetzigen Situation wäre der Pferdeanger definitiv der schneller umsetzbare Standort. Für die Erschließungsplanung sei wichtig zu wissen, dass hierfür Personal in Form von Ingenieuren gebunden werden würde, mit welchen die Stadt aktuell ohnehin unterbesetzt sei und wie sich die Umsetzung wirtschaftlich darstellt.