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Auszug - Situation EFES  

Sitzung des Ortsrates Drispenstedt
TOP: Ö 4
Gremium: Ortsrat Drispenstedt Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 21.11.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:15 - 20:10 Anlass: Sitzung
Raum: Feuerwehrhaus Drispenstedt
Ort: 31135 Hildesheim, Peiner Landstraße 194
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Heims begrüßte die Mitarbeitenden von EFES. Er freute sich, dass diese heute in der Sitzung seien, da es in der Vergangenheit Beschwerden und auch Gerüchte über die Einrichtung gegeben habe.

 

Frau Jarzembski sah es als gefährlich an, wenn die Kinder in der Einrichtung allein auf der Straße spielen würden und kein Betreuer in der Nähe sei.

 

Herr Feddeler sagte, dass die Häuser rund um die Uhr besetzt seien und man sich melden solle, wenn es Probleme gebe. Im Haus seien derzeit 11 Jugendliche davon ein jüngeres Kind, welches aber auch allein draußen spielen dürfe, weiterhin 4 Plätze im Bereich Verselbständigung und 8 Inobhutnahmen.

 

Frau Jagemann erklärte, dass es schwierig sei, vergangene Dinge aufzuarbeiten, daher wäre es gut, wenn Probleme oder Fragen direkt geklärt würden. Man sei stets gesprächsbereit bei EFES. Gerne könne auch die nächste Ortsratssitzung mal dort abgehalten werden, dann könne das Haus mal gezeigt werden.

 

Frau Mikulski fragte, wie lang die Aufenthaltsdauer der Jugendlichen dort sei.

 

Herr Feddeler sagte, dass Inobhutnahmen eigentlich nur einige Tage sein sollten, es komme aber vor, dass diese auch länger da seien, wenn keine Folgeeinrichtung gefunden werde. Bei den unbegleiteten minderjährigen Ausländern (UMA) sei es auch schwierig, schnelle Anschlusshilfen zu finden.

 

Frau Mikulski fragte, ob die Menschen mit 18 Jahren raus müssten und ob die UMA nur männlich seien,

 

Herr Feddeler erklärte, dass die Menschen bis maximal 27 Jahre dort sein nnten. Natürlich werde versucht, vorher eine Wohnung zu finden. Bei den 11 UMA seien 10 nnlich und eine weiblich.

 

Frau Mikulski wollte wissen, wie die UMA in die Gesellschaft integriert würden.

 

Herr Feddeler wies darauf hin, dass diese in die Schule gehen würden, Sprachkurse besuchen usw., einige seien auch bereits in Arbeit.

 

Frau Angermann fragte nach dem Personalschlüssel.

 

Herr Feddeler sagte, dass ausreichend Personal vorhanden sei, sonst würde man auch keine Betriebsgenehmigung vom Landesjugendamt erhalten. Es seien derzeit auch alle Stellen besetzt.

 

Herr Heims meinte, dass die Aufsicht ja vergleichbarre mit jeder Familie.

 

Das sah Herr Feddeler auch so. Es sei wie bei jedem Mitglied der Gesellschaft auch sonst.

 

Frau Jarzembski fragte, ob es teilweise einen Securitydienst gebe.

 

Herr Feddeler sagte, dass dies im Einzelfall bei problematischen Aufnahmen mal vorkomme. Bei EFES kümmere man sich um die Jugendlichen, damit diese Erfolge erzielen könnten. Mit den UMA gebe es sehr wenige Probleme.

 

Herr Meißner sagte, dass die Polizei öfter mal dort sei, aber es fast immer um Suchanzeigen gehe, weil Jugendliche nicht pünktlich zurück seien.

 

Herr Ruhland fragte, ob Verbesserungsbedarf im Sinne von Verordnungen oder Gesetzen gesehen werde.

 

Dies verneinte Herr Feddeler. Es fehle nur leider an Mitarbeitenden in Jugendämtern und Jugendeinrichtungen.

 

Herr Heims bedankte sich für die Erläuterungen und für das Angebot zur Besichtigung.

 

 


 

 


 

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