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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Weprik sagte, dass Tempo-30-Zonen nur eingerichtet werden dürfen, wo dieses zwingend geboten ist. Dies ist zum Beispiel am Unfallgeschehen zu sehen. In der Hildebrandstraße gab es in den letzten 3 Jahren 15 Unfälle, davon allein 7 an parkenden Autos. Die Höchstgeschwindigkeit hatte auf die Unfälle keinen Einfluss.
Herr Heims erklärte, dass man grundsätzlich die LKW dort nicht mehr so zahlreich haben wolle. Dies könne durch Geschwindigkeitsbegrenzungen erreicht werden. Betonringe seien auch schon abgelehnt worden. Es müsse doch möglich sein, zumindest im Bereich der Einrichtungen, die besonderen Schutz erfordern einen 30-Bereich einzurichten. Dies sei bei der Lebenshilfe und beim Altenwohnen gegeben. Außerdem sei an der Ecke auch eine Kita. Es solle daher geprüft werden, ob für bestimmte Bereiche der Straße Tempo 30 eingerichtet werden könne.
Frau Rothe fand, dass das Verkehrsaufkommen sehr zugenommen habe. Die Straße sei mit dem Linnenkamp vergleichbar, auch dort seien zwei 30-Bereiche eingerichtet. Da der NP jetzt weg sei, würden alle Menschen zum Netto gehen und es sei über die Hildebrandstraße keine sichere Querung vorhanden.
Frau Kaune-Vollmer sagte, dass auch ein Nachtfahrverbot für LKW durch die Hildebrandstraße sinnvoll sei.
Auch Herr Ruhland sagte, dass deutlich mehr Verkehr auf der Straße sei.
Beschluss:
Der Ortsrat Drispenstedt bittet um Prüfung der abschnittsweisen Einrichtung von Tempo 30 in der Hildebrandstraße im Bereich der Lebenshilfe, des betreuten Wohnens/Tagespflege und der Kita.
Weiterhin solle ein Nachtfahrverbot für LKW geprüft werden.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig