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Auszug - Einwohnerfragestunde Teil 2  

Sitzung des Ortsrates Ochtersum
TOP: Ö 16
Gremium: Ortsrat Ochtersum Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 13.09.2023 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:50 Anlass: Sitzung
Raum: Ortsgemeinschaftshaus Ochtersum
Ort: 31139 Hildesheim, Konrad-Adenauer-Str. 9
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Ein Bürger fragte, ob man den Bekanntheitsgrad der Stadtteilkonferenz über einen Flyer erhöhen könnte.

 

Herr Schiedeck antwortete, dass man stets um Partizipation bemüht sei und appellierte an alle Anwesenden, die Veranstaltung auch weiterhin zu bewerben.

 

Ein weiterer Bürger merkte an, dass bei der Verkehrszählung in der Kurt-Schuhmacher-Straße eine relativ gesehen geringe Veränderung im Vergleich zu dem großen Aufwand festzustellen sei. Er fragte, ob der Ortsrat dies auch so wahrnehme und wie die Stadt die Zahlen einordne.

 

Herr Steinemann antwortete, dass es viele Änderungen auf expliziten Wunsch in der vergangenen Zeit gegeben habe. Eine Ideallösung sei hier offensichtlich nicht möglich.

 

Herr Scholz antwortete, dass eine Veränderung um ca. 10% nicht wenig und ein Erfolg sei, auch wenn dies nach einem subjektiven Eindruck als nicht ausreichend bewertet werden könnte. Dennoch müsse man bei solchen Maßnahmen auch immer berücksichtigen, dass Maßnahmen und insbesondere tiefer greifende Maßnahmen innerhalb des Verkehrsrechts und im Sinne der Wirtschaftlichkeit umgesetzt werden müssten. Dementsprechend sei der Handlungsspielraum auch begrenzt.

 

Der Bürger ergänzte, dass er sich wünsche, dass die Leitpfäle bzw. Warnbarken in der Kurve der Kurt-Schuhmacher-Straße entfernt werden würden. Diese würden den Rasern dienlich sein, da die Streckenführung so zum schnelleren Fahren animiere. Außerdem beschrieb er die Parksituation am Wildgatter, wo die parkenden Fahrzeuge auf die Straße ausweichen würden, sobald der Parkplatz voll und durch den Ordner geschlossen sein würde. In Kombination mit dem starken Verkehr auf der Landwehrgraben würde es hier zu gefährlichen Verkehrssituationen für Fußgänger kommen. Er fragte, ob man den Durchgangsverkehr reduzieren könne.

 

Ein weiterer Bürger ergänzte, dass man zwar Fahrradpiktogramme auf der Straße aufgebracht habe, jedoch kein Tempo 30 Zeichen auf der Fahrbahn aufgebracht hätte.

 

Herr Bartels antwortete, dass man gerne eine detaillierte Diskussion bei der Stadtteilkonferenz führen könne. Das Entfernen der Barken stufe er jedoch als eine Gefährdung der Verkehrssicherheit ein. Piktogramme würden generell nicht mehr aufgebracht werden. Außerdem sei eine Gewöhnung an die neue Situation nötig, sodass Lerneffekte eintreten und Gewohnheiten aufgebrochen werden könnten. Hierfür bedürfe es an Zeit und man müsse dies auch über einen längeren Zeitraum beobachten. Er appellierte daran, den Maßnahmen diese Zeit zuzugestehen, um ihre Wirkung entfalten zu können.

 

Herr Schiedeck verwies für eine vertiefte Diskussion auf die kommende Stadtteilkonferenz.

 

Ein weiterer Bürger schlug vor, sogenannte Erschütterungsstreifen vor Verkehrszeichen anzubringen.

 

Herr Bartels antwortete, dass man auch diesen Impuls mit in die Diskussionen bei der Stadtteilkonferenz mitnehme. Man müsse aber hier beachten, dass diese eventuell in Deutschland nicht erlaubt seien und auch Lärm verursachen würden.

 

Frau Warsewa sagte, dass die Einwände zu Protokoll genommen seien, alles Weitere müsse man bei der Stadtteilkonferenz besprechen.


 


 

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