|
Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Walkling referierte die Vorlage.
Herr Brandes erkundigte sich nach dem betrieblichen Eingliederungsverfahren (BEM).
Frau Walkling erklärte, dass dieses Verfahren für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeboten werde, die mindestens 6 Wochen krankheitsbedingt ausfallen. Die Teilnahme an diesem Programm sei freiwillig.
Der Krankenstand bei der Stadt Hildesheim liege unter dem Bundesdurchschnitt, allerdings gebe es einige Langzeiterkrankte.
Herr Bredtschneider wies darauf hin, dass es im technischen Bereich sehr viele nicht besetzte Stellen gebe. Er erkundigte sich nach dem aktuellen Vorgehen um diesen Fehlbestand kurzfristig abzuhelfen.
Frau Walkling berichtete vonTraineeprogrammen um kurzfristig Ingenieure zu akquirieren, die technisch ausgebildet seien, aber über keine ausreichenden deutschen Sprachkenntnisse verfügen.
Außerdem werde Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aufgrund Vertretung von Kolleginnen und Kollegen in der Elternzeit einen befristeten Vertrag haben, möglichst schnell ein unbefristetes Arbeitsverhältnis angeboten.
Der Kontakt mit Hochschulen sei auch ausgebaut worden um so neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu akquirieren. Es sei geplant, dass die Stadt Hildesheim auf verschiedenen Messen und Veranstaltungen zwecks Mitarbeitergewinnung aktiv werde.
Herr Bredtschneider schlug vor, dass technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Verwaltungskräfte entlastet werden können, umso mehr Zeit für die eigentlichen Aufgaben zu haben.
Frau Donat erklärte dazu, dass bereits eine Umstrukturierung geplant sei. Künftig werde die Federführung bei Vergaben nicht mehr bei den jeweiligen Fachbereichen sondern zentral bei der Vergabestelle liegen. Somit würde eine Entlastung der technischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stattfinden.
Die Vorlage wurde vom Gremium zur Kenntnis genommen.