Herr Engelke referierte zum Thema Radverkehrskonzepte einiger neuralgischer Punkte, wie der Kreuzung Ehrlicherstraße, Lerchenkamp und der Peiner Straße, sowie dem Radweg am Müggelsee. Dabei verwies er auf erhöhte Gefahrenpotentiale mangels Markierungen und durch Kreuzungen der Bundesstraße, auf fehlende Beschilderungen für nicht ortskundige Radfahrer, sowie das Fehlen legaler Abbiegemöglichkeiten. Er äußerte außerdem den Wunsch, die Peiner Straße in Richtung Hauptbahnhof über die Einrichtung einer Fahrradstraße als Alternativroute einzurichten. Zudem trug er den Wunsch über einen Austausch mit Herrn Brandes vor, der als neuer Fahrradbeauftragter der Stadt Hildesheim, ein interessanter Ansprechpartner sei.

Frau Bock verwies erneut auf die Infoveranstaltung im September, an welcher wahrscheinlich auch Herr Brandes teilnehmen werde.

Herr Engelke plädierte abschließend für eine schnelle Umsetzung neuer Konzepte.

Herr Heims ergänzte, dass eine Entlastung der Verkehrssituation durch einen dritten BAB Anschluss nur im Langzeithorizont zu erwarten sei, weshalb hier noch keine befriedigende Lösung vorliege. Bis dahin gebe es ein großes Gefahrenpotential durch das erhöhte Verkehrsaufkommen, das unter anderem auch zu regelwidrigem Verhalten motiviere, um Schwerpunkte brenzlicher Situationen zu umfahren. In diesem Zuge appellierte er an die Verkehrssicherungspflicht der Stadt. Er kritisierte zudem die Stadt darin, defizitär in der Umsetzung zu sein. Er wünschte sich außerdem einen Ansprechpartner, um diesem Defizit entgegenzuwirken.

Frau Bock sicherte zu, diese Bitte an Herrn Brandes weiterzuleiten.