Herr Hinz berichtete von der problematischen Situation für Fußgänger und Fahrradfahrer auf der Itzumer Haupstraße in Höhe des Restaurants "Zur scharfen Ecke".

Besonders bei Nässe oder Schnee sei die Situation dramatisch.

Frau König sprach sich dafür aus, das die gesamte Situation entschärft werden müsse. Sie betonte, dass der Schulweg von Marienburg wäre nicht sicher, da der Weg für Fahrradfahrende in beiden Richtungen und gleichzeitig von Grundschulkindern und Fußgängern zu nutzen sei.

Mit der Einrichtung der Bushaltestelle "An der Domäne" würde sich die gefährliche Situation zumindest für die Schulkinder aus Marienburg erübrigen.

Herr Bückmann  wies auf die für Fußgänger und Radfahrer risikoreiche Überquerung der Beusterstraße an der Scharfen Ecke hin, was sowohl die Bewohnerinnen und Bewohner des Tossumer Weges als auch die Gäste der Gaststätte "Zur scharfen Ecke" und die Wanderinnen und Wanderer betrifft, die den Feldweg zum Naturschutzgebiet "Am roten Stein" begehen wollen. Hier sei ein Zebrastreifen eine Lösung.

Herr Blumtritt betonte, dass die Einrichtung der Bushaltestelle nach Aussagge von Herrn Störig vom SVHI noch andauern werde.

Herr Laske erinnerte daran, dass bei einer Auschreibung für die neue Bushaltestelle auf eine ausreichende Taktung des Busverkehrs geachtet werden solle. Er sprach sich dafür aus den Radverkehr auf die Straße zu verlegen.

Herr Wodsack schlug vor die Stadtbaurätin zusammen mit dem ADFC nach der Sommerpause zu einem Ortstermin einzuladen um eine Lösung zu finden.

Frau König berichtete, dass zur Zeit die Grundschulkinder aus Marienburg mit dem Taxi zur Schule transportiert werden. Die Kosten würden nur bis zum Sommer von der Schulbehörde übernommen werden. Laut Einschätzung der Verwaltung würde der Schulweg als sicher angesehen, der Ortsrat teilt diese Meinung nicht und spricht sich für eine Verlängerung der Übernahme der Transportkosten durch Taxifahrten aus bis zur Fertigstellung der Bushaltestelle.

Frau Hintz regte an eine Anfrage über den Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität zu stellen.

Frau König sagte zu für einen Ortstermin die Vorsitzende des Ausschusses Frau Dr. Weber anzufragen.