Eine Bürgerin berichtete, dass bei der Mieterversammlung der Wilhelm-Busch-Straße gesagt wurde, dass ab März ein Gerüst aufgestellt werde, was nicht geschehen sei. In diesem Zusammenhang fragt sie, warum die gbg die Mieterinnen und Mieter nicht informiere und wann sie genaueres erfahren würden. Des Weiteren warf sie die Frage auf, ob es sich bei den Arbeiten am und im Gebäude um eine Kernsanierung oder um eine Modernisierung/ Sanierung handele und warum die Bewohnerinnen und Bewohner im Falle einer Modernisierung ausziehen müssten. Zuletzt bezog sie sich auf den Artikel im Kehrwieder vom 26.03.2023, in dem von Ersatzwohnungen die Rede sei. Dies sei den Mieterinnen und Mietern in der Mieterversammlung nicht mitgeteilt worden, vielmehr sei gesagt worden, dass sie ausziehen und sich nach Abschluss der Arbeiten neu bewerben müssten.

Herr Schiedeck sagte, dass Herr Papalla alle Fragen zum Wohnhaus in der Wilhelm-Busch-Straße in seinem Vortrag (TOP 5) beantworte.

Ein Bürger berichtete, dass Reste des Baum-/ Strauchschnitts von öffentlicher Flächen nicht entsorgt würden und Bürgerinnen und Bürger ihren Grünschnitt über den Zaun würfen. Er wies auch darauf hin, dass in der Kurt-Schumacher-Straße immer noch viele zu schnell fahren würden und die Verkehrsregeln nicht beachten würden.

Herr Schiedeck antwortete, dass er dies bei der Stadt melden könne oder die Leute persönlich ansprechen könne. Bezüglich der Kurt-Schumacher-Straße sagte er, dass man Maßnahmen getroffen habe und nun auf die Vernunft der Leute hoffen müsse.

Eine Bürgerin fragte, ob und wann es auf dem Spielplatzes Theodor-Storm-Straße weitergehe, da dieser abgesperrt und die Drehscheibe abgebaut sei. Des Weiteren erwähnte sie, dass in der Schlesier Straße viele Autos zu schnell fahren und dort parken würden. Daher erkundigte sie sich, ob ein Tempolimit oder Bremsschwellen möglich wären.

Herr Schiedeck teilte mit, es werde dort etwas passieren, der Stadt aber derzeit aufgrund von Personal- und Materialmangel die Hände gebunden seien. Zur Schlesier Straße sagte er, dass Bremsschwellen verboten seien und dort bereits eine Tempo-30-Zone sowie Halteverbotszonen eingerichtet worden seien, an die sich aber kaum jemand halte.

Ein Bürger fragte an, ob für die Hütte im Lindholz Park ein größerer, feuerfester Mülleimer angeschafft werden könne, da dort sehr viel Müll anfalle, der sonst im Park herumliege. Er regte auch an, ob es nicht möglich wäre, einen Bericht über den Park in der Zeitung „Wir Ochtersummer" zu veröffentlichen. Außerdem könne man die Jugendlichen befragen, was sie sich noch für den Park wünschen würden, um ihn weiterhin attraktiv zu gestalten.

Herr Schiedeck berichtete, dass eine Gruppe Rentner bemüht sei, dass die Boulebahn im Park wiederhergerichtet werde.

Ein Bürger wies auf die schlechte Grünpflege im Lindholz Park hin.