Stadt Hildesheim

Inhaltsbereich

Kartenanwendung

Sie sind hier: Rathaus & Verwaltung / Bürger- und Ratsinfo

Ratsinformationssystem

Auszug - Vorstellung der Ergebnisse der Beteiligung sowie der städtebaulichen Varianten für die Gebietsentwicklung Wasserkamp  

gemeinsame Sitzung des Ortsrates Marienburger Höhe/Galgenberg und Itzum-Marienburg
TOP: Ö 4
Gremium: Ortsrat Marienburger Höhe/Galgenberg Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 06.12.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:50 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa der Oskar-Schindler-Gesamtschule
Ort: Bromberger Straße 36, 31141 Hildesheim
22/413 Vorstellung der Ergebnisse der Beteiligung sowie der städtebaulichen Varianten für die Gebietsentwicklung Wasserkamp
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:El Bast, Evelin
Federführend:61.3 Stadtteilplanung und Planverfahren Bearbeiter/-in: Wulfes, Laura
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Brouër referierte die in der elektronischen Anlage beigefügte Präsentation.

 

Herr Laske fragte, wie die Verwaltung dazu stehe, den Zugang zum Naturschutzgebiet dauerhaft zu gewährleisten.

 

Frau Brouër sagte, dass bislang nicht vorgesehen sei, den Zugang zu verwehren. Es gehe jedoch darum, alternative Angebote zu schaffen, um das Naturschutzgebiet zu schützen.

 

Herr Bückmann sagte, dass im Aufstellungsbeschluss nicht beschlossen wurde, dass 700 Wohneinheiten entstehen sollen. Er erkundigte sich nach einer FFH-Hauptprüfung, diese sei gründlicher als eine Vorprüfung.

 

Frau Brouër antwortete, dass im Aufstellungsbeschluss von 600-700 Wohneinheiten die Rede sei. Sie sagte, dass die Verwaltung einen Vorschlag vorgestellt habe, über diesen könne natürlich diskutiert werden. Eine Beschlussfassung sei für März 2023 geplant.

Frau Brouër erläuterte, dass eine Vorprüfung gesetzlich vorgeschrieben sei und man nicht mit der Hauptprüfung beginnen könne. Sie sagte, dass eine erneute Vorprüfung gemacht wurde.

 

Frau Palandt sagte, dass in Hildesheim Wohnraum für alleinlebende Sozialhilfeempfänger fehle. Vom Staat würden jedoch nur Wohnungen bis 52qm bezahlt werden. Sie fragte, weshalb die kleinsten Wohnungen mit 55qm angegeben seien.

 

Frau Brouër antwortete, dass es sich bei den 55qm um einen Durchschnittswert handle. Sie wies darauf hin, dass Wohnungen aller Größen gefragt seien.

 

Herr Schattmann fragte, was sich die Verwaltung unter einem autoarmen Quartier vorstelle. Anhand der Präsentation sei ihm dies nicht schlüssig gewesen.

 

Frau Brouër sagte, dass die Zahlen noch variiert werden könnten. Sie stimmte Herrn Schattmann zu, dass die Anzahl der Stellplätze aktuell hoch angesetzt sei. Sie sagte zu, diese Anregung mitzunehmen. Frau Brouër führte aus, dass dies auch im Rahmen des Mobilitätskonzeptes näher betrachtet werde.

 

Herr Hinz erkundigte sich, wie die Stadt die zwei Baugebiete Marienburger Platz und Wasserkamp zusammen denke. Er wollte wissen, wie die Baugebiete z.B. hinsichtlich des Verkehres koordiniert werden.

 

Frau Brouër antwortete, dass es diesbezüglich noch keine Detailplanungen gebe, da noch nicht bekannt sei, wann jeweils Baubeginn sei.

 

Herr Mörsch fragte, ob schon absehbar sei, welche Belastung auf die Marienburgerstr. zukomme.

 

Frau Brouër sagte, dass noch nicht klar sei, wie die Anschlüsse gebaut werden. Das ganze Thema der Erschließung müsse noch entwickelt werden. Sie führte aus, dass im Mobilitätskonzept Hildesheimer Süden ein Konzept für die ganze Stadt entwickeln werden solle.

 

Herr Wodsack fragte, wie die Verwaltung sich das Mobilitätskonzept zeitlich vorstelle.

 

Frau Brouër erläuterte, dass das Konzept Anfang 2023 zur Beschlussfassung vorgestellt werden solle. Voraussichtlich werde das Konzept nach den Osterferien in die Gremien gehen.

 

Herr Hinz erkundigte sich, ob es soziologische Erwägungen gebe, welche Bevölkerungsschichten am Wasserkamp interessiert seien.

 

Frau Brouër teilte mit, dass die Bebauungsstrukturen vielfältig sein sollen.

 

Herr Laske erkundigte sich, ob eine Busverbindung geplant sei und ob diese auch den

Sensburger Ring und die Hohe Rode berücksichtige.

 

Frau Brouër antwortete, dass die Stadt 2024 in eine neue Ausschreibung hineinlaufe. Dann könnten neue Linien mitgedacht werden. Aktuell sei die Stadt durch den derzeitigen Auftrag gebunden.

 

Herr Frischen fragte, ob zur nächsten Sitzung des Ortsrates schon eine Auswertung des Workshops vorhanden sei.

 

Frau Brouër sagte, dass dies noch nicht vollständig möglich sei. Evtl. könne ein Stimmungsbild abgegeben werden.

 

 

 

 

 


Die Vorlage wurde zur Kenntnis genommen.

 


 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich 09060_DSND_PR_Vorstellung_Varianten_221205_short (32030 KB)      
Seitenanfang