Herr Schnelle berichtete den Sachstand und zeigte die in der elektronischen Anlage zu findende Präsentation.

Herr Dr. Eckardt äußerte, dass die Frustration bei den Lehrkräften sowie bei den Eltern und den Schülerinnen und Schülern groß sei. In den Lehrstunden würden die Lehrkräfte oftmals einen mobilen Hotspot nehmen müssen, damit diese über Internet verfügen. Dieses Vorgehen sei jedoch nicht der Zeit entsprechend, gerade auch im Hinblick auf den Wettbewerb zwischen den weiterführenden Schulen, sei der digitale Stand eher kontraproduktiv. Er könnte jedoch die verschiedenen Problematiken, weshalb die Digitalisierung noch Zeit benötige, verstehen.

Herr Bellgardt fragte, ob die Stadt sich auch von Aufträgen - ab einem bestimmten Zeitpunkt - zurückziehen könnte, sollte es zu immer verlängerten Wartezeiten durch Materialbestellungen kommen.

Herr Wollersheim antwortete, dass die Problematik von Materialbestellungen derzeit häufiger und auch verständlicher Weise auftrete, es seien daher keine Einzelfälle von bestimmten Unternehmen. Zudem sei das Angebot ohnehin sehr schlank bemessen, was durch das Zurücktreten von bereits geschlossenen Aufträgen nicht gestärkt würde. Die Möglichkeit des Rücktritts sei ab einem gewissen Punkt jedoch möglich.

Herr Weiß bemängelte den Umgang der Telekom und fragte, ob die Stadt hierbei Einflussmöglichkeiten hätte.

Herr Spitzer antwortete, dass die Einflussmöglichkeiten gering seien. Er merkte zudem an, dass die Einhaltung des Zeitziels - hier: die weitestgehende Umsetzung des MEP bis 2024 - weiterhin fokussiert angegangen würde.