Frau Kaplan und Frau Krith, Schülerinnen der Robert-Bosch-Gesamtschule berichteten, dass die Straße vor der Schule nur schwer zu überqueren sei. Sie führten aus, dass das Verkehrsaufkommen zu Schulbeginn sehr hoch sei. Sie berichteten von vielen beinahe Unfällen. Die Schülerinnen sagten, dass sie sich auf ihrem Schulweg nicht sicher fühlten. Sie erläuterten, dass ein Zebrastreifen Abhilfe schaffen könnte.

Herr Domning führte aus, dass im Ortsrat schon überlegt worden sei, nördlich der Schule einen Parkplatz einzurichten. Er sagte, dass diese Überlegung bisher noch zu keinem Ergebnis geführt habe.

Frau Kästner bedankte sich für die Ausführungen und sagte, dass ein Zebrastreifen am Verhalten der PKW-Fahrer nichts ändern werde. Ihrer Meinung nach, würde das Problem nur gelöst werden, wenn die sog. "Eltern-Taxis" aus der Straße verschwinden würden.

Frau Kaplan antwortete, dass ein zusätzlicher Parkplatz sicherlich hilfreich wäre. Sie sagte, dass ein Zebrastreifen eine zeitnahe Lösung darstellen könnte.

Herr Bock führte aus, dass er einen Parkplatz nördlich der Schule für die beste Lösung halte. Er sei für einen Zebrastreifen und betonte, dass es aber mehrere Ansätze geben müsste. Vor allem der Verkehr müsse aus der Richthofenstr. geführt werden.

Frau Gündüz bedankte sich für die tolle Ausführung und fragte, ob die Polizei dort ihre Präsenz verstärken könnte.

Herr Dr. Mounajed berichtete von mehreren beinahe Unfällen. Er erläuterte, dass auch zahlreiche Busse zu Schulbeginn und Schulende in der Straße unterwegs seien. Er plädierte für einen Zebrastreifen vor der Schule.

Herr Meißner stimmte den Erfahrungsberichten der Schülerinnen zu. Er schlug vor, dass sich die Verkehrskommission sich die Situation ansehen soll.

Frau Kaplan betonte nochmal, dass für sie der Zebrastreifen die beste Lösung sei.

Herr Domning sagte, dass die Maßnahmen Parkplatz und Zebrastreifen nicht vermischt werden sollten. Er wies darauf hin, dass Zebrastreifen eine Scheinsicherheit bieten, deutlich sicherer wäre eine bauliche Querungshilfe.

Herr Bock fragte, ob es noch Schülerlotsen gebe und sagte, dass er einen Zebrastreifen plus Schülerlotsen favorisiere.

Herr Meißner wies darauf hin, dass es seit mehreren Jahrzehnten keine Schülerlosten mehr gebe.

Beschluss:

Der Ortsrat bittet die Verkehskomission wohlwollend zu prüfen, wie die Situation vor der Robert-Bosch-Gesamtschule entschärft werden könnte. Der Ortsrat favourisiert die Einrichtung eines Zebrastreifens.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig