Stadt Hildesheim

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Auszug - Bericht zum Denkmalschutz  

Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 12.10.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 20:40 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal Gustav Struckmann
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Dr. Kozok und Herr Salzmann referierten die in der elektronischen Anlage zu findenden Präsentationen.

 

Herr Krettek fragte, ob es möglich sei, die Brücke sichtbar erhalten zu können.

 

Herr Knackstedt antwortete, dass dies aus Sicht der Denkmalschutzbehörde wünschenswert in Bezug auf die Allgemeinheit jedoch in Gänze nicht umsetzbar sei, da die Nutzbarkeit der Straße vorrangig zu betrachten sei. Teile der Funde seien allerdings entnommen und erhalten worden.

 

Herr Körber fragte, ob der Ausschuss noch einmal zu einem Termin bzgl. einer Besichtigung eingeladen würde.

 

Herr Knackstedt bestätigte dies, der genaue Zeitpunkt könnte noch nicht genannt werden, da aktuell keine archäologischen Befunde mehr zu sehen seien. Der Termin könnte an einem Sitzungstag oder aber auch losgelöst stattfinden, eine rechtzeitige Mitteilung würde in jedem Fall erfolgen.

 

Herr Bettels kritisierte die Wahl der Trasse, da bereits vorab die historische Unterlegung hätte erkannt werden müssen, was zu Störungen größter Art gesorgt hätte.

 

Frau Döring antwortete, dass jede Trasse, welche hätte gewählt werden können, nicht von Störungen ausgenommen gewesen sei. Alles was im Bereich der historischen Altstadt und an deren Grenzen verliefe würde auch künftig noch mit Befunden zu verzeichnen seien.

 

Frau Dr. Weber ergänzte zudem, dass nicht die Tatsache, dass dort etwas gefunden worden sei überraschend und problematisch gewesen sei, sondern die Hohlräume.

 

Herr Parlak fragte, wie es um die Denkmalpflege im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien stünde, wie konkret mit PV-Anlagen.

 

Herr Knackstedt antwortete, dass das Denkmalrecht sich gerade geändert hätte, wodurch es nun möglich sei auch auf denkmalgeschützten Gebäuden PV-Anlagen aufzubringen.

 

Herr Hirbod fragte, ob die Rückfüllung an der Dammstraße so erfolge, dass die Funde nicht beschädigt würden, sodass die Möglichkeit einer in weiter Zukunft liegenden erneuten Ausgrabung gegeben sei, um die Stadtgeschichte erhalten zu können.

 

Herr Salzmann antwortete, dass die Rückfüllung beschädigungsfrei erfolgen soll.

 

 


 


 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich 2022_10_12_StUM_Sachstand_Denkmalschutz (10420 KB)      
Anlage 2 2 öffentlich 2022_10_12_Sachstand_Dammstraße_Archäologie (11609 KB)      
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