Herr Bauermeister erläuterte die Gefahrensituation an der Autobahnbrücke. Er stellte den Lösungsvorschlag des Ortsrates vor.

Frau Bootsmann sagte, dass sich die Verkerskommission die Situation mehrfach angesehen habe und auch den Lösungsvorschlag geprüft habe. Sie teilte mit, dass für die Umsetzung des Vorschlages umfangreiche Baumaßnahmen nötig wären. So müsste die Leitplanke versetzt werden, die Böschung abgestützt werden und ein Weg ertüchtigt werden. Ob der vorhandene Weg sich aufgrund des Höhenunterschieds verlängern lasse, müsse erst geprüft werden. Frau Bootsmann sagte, dass eine schnelle Umsetzung nicht zu erwarten wäre. Die Verkehrskommission habe beschlossen, dass der Vorschlag leider nicht realisierbar sei.

Frau Bootsmann wies darauf hin, dass Baken errichtet wurden, damit Radfahrer absteigen. Eine Firma würde die Aufstellung der Baken jeden Tag prüfen. Leider sei es so, dass die Baken oft verschoben werden.

Frau Winkler sagte, dass der Bereich schlecht einsehbar sei und die Gefahr auch dann bestünde, wenn man sein Fahrrad schiebt.

Herr Epp erkundigte sich, weshalb die Autobahn GmbH nicht tätig werde.

Herr Hartleib berichte, dass es mehrere Vor-Ort-Termine gegeben habe.

Herr Münzebrock fragte, ob für Autofahrer ein Stopschild installiert werden könne.

Frau Bootsmann sagte, dass dies nicht zulässig sei.

Herr Skorka fragte, ob der Radweg weiter nach vorn gezogen werde könne, in den Bereich Tempo 30. Er schlug vor, dort Baken aufzustellen.

Herr Hartleib gab zu bedenken, dass Verkehrsteilnehmer oft den kürzesten Weg wählen würden.

Herr Bauermeister bat darum, den Vorschlag von Herrn Skorka zu prüfen.

Herr Busche berichtete über den Unfallschwerpunkt Kreuzung B1/Albert-Einstein-Str.

Er berichtete, dass für den Bereich das Land zuständig sei und schlug vor, eine Lichtzeichenanlage für den Linksverkehr in Ost/West Richtung zu installieren. Weiterhin führte er aus, dass langfristig der Bau eines Kreisels notwendig sei.

Herr Hartleib berichtete, dass in diesme Bereich gehäuft Abbiegeunfälle vorkämen.

Herr Bauermeister sagte, dass der Platz für einen Kreisel vorhanden sei. Seit 2017 sei ein Umbau gefordert. Er schlug vor, auch die Landtagsabgeordneten zu involvieren.

Herr Münzebrock erkundigte sich, mit welcher Begründung der Umbau abgelehnt werde.

Herr Bauermeister fasste zusammen, dass ein Kreisel eine zukunftsweisende Lösung sei. Zudem würde sich die Fahrzeit nach Braunschweig verkürzen.

Beschluss:

Der Ortsrat Einum fordert den Umbau der Lichtzeiten an der Kreuzung B1/Albert-Einstein-Str.

Auf diese Weise solle die Kreuzung entschärft werden. Als langfriste Lösung fordert der Ortsrat den Bau eines Kreisels. Durch einen Kreisel wird der Unfallschwerpunkt entschärft.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig