Ein Anwohner erkundigte sich nach der Arbeit des Stadtordnungsdienstes. Er fragte, welche Voraussetzungen im Stadtordnungsdienst gefordert werden.

Frau Kick antworte, dass es keine Ausbildung für die Erfüllung dieser Aufgabe gebe. Zu den Einstellungsvoraussetzungen gehöre eine erfolgreich abgeschlossene 3-jährige Berufsausbildung in einem Beruf, der überwiegend von Kundenkontakt geprägt sei. Da es sich nicht um einen Ausbildungsberuf handle, würden intern regelmäßig Schulungen stattfinden. Wie z.B. die Schulung zum Verwaltungsvollzugsbeamten. Frau Kick ergänzte, dass es zudem jährlich ein Situations- und Einsatztraining bei der Polizei gebe.

Der Anwohner fragte, für welche Bereiche der Vollzudienst bestellt worden sei. Er fragte auf welcher Basis der Leinenzwang in der Brut- und Setzzeit am Berghölzchen kontrolliert werde. Er sagte, dass der Bereich am Berghölzchen als Parkanlage definiert sei und demnach ausgenommen sei.

Frau Kick antwortete, dass der Bereich des Berghölzchens keine reine Parkanlage sei, sondern in den Bereich der freien Landschaft übergehe. Das Niedersächsische Waldgesetz sage ausdrücklich, dass die freie Landschaft auch innerstädtisch liegen könne.

Ein Anwohner fragte, welche zwingenden Bewerbungsunterlagen im Stadtordnungsdienst vorgelegt werden müssten. Insbesondere wolle er wissen, ob ein erweitertes Führungszeugnis verlangt werde.

Anmerkung zum Protokoll:

Es wird ein Führungszeugnis der Belegart O oder OE für Behörden, je nach Tätigkeit, verlangt.