Frau Imbrock referierte die Vorlage und zeigte eine Präsentation, welche dem elektronischen Anhang zu entnehmen ist.

Herr Brandes fragte, ob die Endausbaustufe am Steuerwalder Mühlengraben bereits erreicht sei, um ein Hochwasser zu vermeiden.

Frau Imbrock antwortete, dass der Mühlengraben in Teilen entlandet worden sei und dadurch nun mehr Wasser fassen könnte. Es sei allerdings nicht möglich gewesen, den Mühlengraben so zu gestalten, dass er dauerhaft Wasser führen könnte, da es sich daraufhin um eine Renaturierungsmaßnahme gehandelt hätte, die planfeststellungsbedürftig gewesen wäre. Es gebe jedoch noch einen Engpass unterhalb der Mastbergstraße, hier sei eine Schlammverwallung angedacht, um welche sich noch die EVI kümmere.

Herr Kittel fragte, ob die Sicherungsmaßnahmen abgeschlossen seien.

Frau Imbrock bestätigte dies, nur das EU-Vogelschutzgebiet V 44 „Hildesheimer Wald" stünde noch aus.

Herr Kittel sagte, dass der Ratsbeschluss von 2015, bzgl. der Novellierung Landschaftsschutzgebietes HI-S 3 „Rottsberghang", noch offen stünde. Bei Nachfrage sei bisher immer auf den vorher notwendigen Abschluss der Sicherungsmaßnahmen verwiesen worden.

Herr Knackstedt antwortete, dass ein konkreter Zeitplan hierfür noch nicht prognostiziert werden könnte. Der Verwaltung sei dies jedoch bekannt.