Herr Schiedeck sagte, dass einige Ortsratsmitglieder heute das Schulbiologiezentrum besichtigt hätten. Frau Lipecki habe sehr lehrreich über das Gelände geführt. Der Zustand sei nicht der Beste, alles sei sehr alt. Dies sei für Schulklassen kaum noch zumutbar. Der Ortsrat sollte den Trägerverein unterstützen. Seitens Stadt und Landkreis seien die Unterstützungen unregelmäßig. Es solle planungsgemäß 50.000 Euro von Stadt und Landkreis geben, dann müsse gesehen werden, welche Verbesserungen mit der Summe möglich seien.

Frau Warsewa bat den Ortsrat darum, deutlich zu bekunden, wie wichtig der Verein sei und dass er unterstützt werden müsse.

Herr Dr. Kumme erklärte, dass Stadt und Landkreis unterstützen würden wegen der Schulen, die dort hingingen. Ansonsten handele es sich um einen Verein und es habe schon viele Unterstützungen gegeben. Die Stadt habe Geld unter Vorbehalt zugesagt, weil auch der Landkreis mit unterstützen müsse. Das Grundstück sei im Eigentum der Stadt.

Frau Warsewa sagte, dass vielleicht Übernahme von Personalkosten o.ä. möglich sein könnten. Der Ortsrat sollte die Kommunen auffordern, den Verein zu unterstütze, um den unhaltbaren Zustand zu beenden. Der Verein müsse zukunftsgerichtet tätig sein können.

Herr Koch fragte, warum immer alles so viel kosten müsse.

Frau Warsewa meinte, dass Biologieräume auch in den Schulen teuer seien.

Herr Steinemann unterstützte eine Willensbekundung des Ortsrates.

Herr Ebert sah den ökologischen Mehrwert und daher müsse eine erträgliche Arbeitsumgebung aus seiner Sicht geschaffen werden.

Herr Schiedeck sah es als wichtig an, dass darüber gesprochen werde.