Stadt Hildesheim

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Auszug - Sachstand der Digitalisierung der Schulen in Trägerschaft der Stadt Hildesheim  

Sitzung des Ausschusses für Schule/Bildung und Sport
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Schule/Bildung und Sport Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 30.11.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:40 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal Gustav Struckmann
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Spitzer erläuterte eingangs, dass durch den 2019 gefassten Ratsbeschluss mit der Vorlage 19/282 - Medienentwicklungsplanung für die Schulen in Trägerschaft der Stadt Hildesheim - eine bedarfsgerechte Ausstattung der 24 städtischen Schulen bis 2024 beschlossen worden sei. Diese Thematik sei nicht nur sehr wichtig, sondern auch hochanspruchsvoll in ihrer Umsetzung. Der Ausschuss wäre seitdem regelmäßig über den aktuellen Stand informiert worden.

 

Herr Hinrichs stellte die in der elektronischen Anlage zu findende Präsentation vor.

 

Frau Dr. Wendt fragte, ob mit den 1.300 zur Verfügung stehenden Tablets alle Schülerinnen und Schüler abgedeckt wären.

 

Herr Spitzer antwortete, dass innerhalb des Medien- und Entwicklungsplans der Vorsatz „bring you own device" gelten würde, wobei ergänzend schulische Leihgeräte zur Verfügung gestellt werden sollen. Es gebe nach dem aktuellen Stand an Hildesheimer Schulen mehr Tablets als Schülerinnen und Schüler mit einem unmittelbaren Rechtsanspruch nach dem Sozialgesetzbuch. Während des Beginns der Corona-Pandemie wurden unverzüglich in mehreren Schritten die Tablets beschafft, um alle bedürftigen Haushalte zu versorgen. Daneben hätten regelmäßige Gespräche mit dem Job-Center stattgefunden. Davon unbenommen hätten die Corona-Pandemie als auch außerplanmäßige Aufgaben (z.B. die Beschaffung von Endgeräten für die Lehrkräfte) zu Verzögerungen im Zeitplan der Digitalisierung der Schulen in Trägerschaft der Stadt Hildesheim geführt.

 

Frau Reuß fragte was mit den Schulen sei, die nicht in dem Zeitplan aufgelistet wären.

 

Herr Hinrichs antwortete, dass die Bearbeitung sukzessive erfolgen müsste. Die Priorität würde zum Teil mit der Größe und dem Bedarf zusammenhängen.

 

Herr Spitzer ergänzte, dass ein Augenmerk auch auf eventuell durchzuführende Sanierungsarbeiten stünde, da im Zuge von Bauarbeiten parallele Arbeiten zur Digitalisierung der Schulen vorgenommen werden könnten. Jedoch gebe es auch Schulen, die erst 2024 fertiggestellt werden könnten. Auch dies sei von Beginn an so geplant und auch klar kommuniziert worden.

 

Frau Busche fragte, ob die Sporthallen auch mit WLAN ausgestattet werden sollen, da hier zum Teil auch andere Veranstaltungen stattfinden könnten, als der reine Sportunterricht.

 

Anmerkung zum Protokoll:

 

Die Sporthallen werden grundsätzlich mit WLAN ausgestattet, sobald die jeweilige Schule im Rahmen des vierjährigen Projektes an der Reihe ist. Diese Anforderung wurde dieses Jahr von einigen Schulleitungen gestellt, da mittlerweile auch im Sportunterricht Tablets eingesetzt werden. Wir haben dies daher umgehend als Ausstattungsstandard aufgenommen. Gegenwärtig ist die WLAN-Ausstattung in keiner Turnhalle endgültig fertiggestellt.

 


 

 


 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich 2021_11_30_SchulA_Sachstand_MEP (738 KB)      
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