Herr Hartmann äußerte, dass viele Sorsumerinnen und Sorsumer zu naiv gegenüber dem Klimawandel wären und der Ortsrat die Verinnerlichung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern fördern müsste.

Herr Ernst bestätigte die Meinung von Herrn Hartmann und äußerte, dass die häufig angelegten Schottergärten in Sorsum ein Beispiel für die Ignoranz sei, da Schottergärten in den meisten Fällen diesbezüglich kontraproduktiv wären.

Frau Hanenkamp erläuterte, dass die Schottergärten häufig mit einer Folie unter dem Schotter versehen wären, welche zu einer Versiegelung führen würde, wodurch bei starken Regenfällen das Wasser nicht versickern könnte und Vögel keine Möglichkeiten hätten an Nahrung im Erdboden zu gelangen.

Der Ortsrat bat um Prüfung der Verwaltung, ob die Anlegung der Schottergärten bzw. im Zusammenhang mit einer Versiegelung zulässig seien.

Frau Kretschmer fragte wie es um eine Schulerweiterung in Sorsum stünde. Die Stadtverwaltung hätte gesagt, dass die vorhandenen Räumlichkeiten ausreichen würden. Die Praxis zeige jedoch, dass es immer mehr Schulkinder und Klassen geben würde, für welche die Räumlichkeiten nur begrenzt wären.

Frau Hanenkamp antwortete, dass dieses Thema den Ortsrat ebenso beschäftige, weshalb hierzu Gespräche mit Herrn Spitzer geplant wären. Sie sehe eine Bestandsaufnahme als gutes Instrument und bittet daher die Verwaltung diese vorzunehmen.

Frau Kretschmer äußerte weiterhin, dass die Schulklassen durch die Corona-Pandemie aktuell nicht miteinander vermischt werden dürften, obwohl ein Großteil der Schülerinnen und Schüler aus sämtlichen Jahrgängen am Nachmittag zusammen im Hort wären. Sie fragte daher, weshalb es zwei verschiedene Regelungen gebe.

Ein weiterer Bürger sagte, dass an der Verlängerung „Am Wellenbach" der Rasen gemäht werden müsste.