Herr Bauermeister stellte dar, dass dem Ortsrat der Klima- und Artenschutz besonders wichtig sei. Er berichtete von der Idee das Begleitgrün der Feldwege um die Ilse mit Blumenwiesen mit autochthonem Saatgut einzusäen. Hierbei handele es sich um eine äußerst aufwendiges Verfahren von welchem er in kurzen Zügen das notwendige Vorgehen erläuterte. Eine entsprechende Pflege müsse einmal im Jahr sichergestellt werden. Da sich die Fläche zum überwiegenden Teil im Besitz der Verkopplungsgesellschaft befände, sei zunächst entsprechende Rücksprache notwendig. Herr Epp bat in diesem Zusammenhang um Nachpflanzung der abgestorbenen Bäume und Gehölze entlang der Feldwege. Hier seien bereits erste Versuche einer Nachpflanzung erfolgt, jedoch seien einige Pflanzen nicht angegangen. Er stellte weiterhin dar, dass die Gehölze am Feldweg Richtung Hochsitz abgängig seien.

Der Ortsrat verständigt sich auf folgendes Vorgehen in Zusammenarbeit mit Stadt und Landkreis.

1. Nachpflanzungen der abgestorbenen Bäume
2. Erhalt/Schaffung des Gehölzes mit Vorbild des Standortes am Unsinnsbach nach Rücksprache mit der Verkopplungsgesellschaft
3. Schaffung von Blühstreifen in Abstimmung mit der Verkopplungsgesellschaft

Der Ortsrat werde das Gespräch mit der Verkopplungsgesellschaft der Landwirte suchen und abstimmen, ob diese die eingebrachten Idee mittragen würden.

Herr Sauermann regte in diesem Zusammenhang die Unterstützung durch private Gärten zum Artenschutz an und schlug vor, ein entsprechendes Anschreiben an alle Haushalte zu entwerfen. Herr Epp erörterte, dass sich innerhalb der Ortschaft schon einiges getan habe. Der Außenbereich stelle einen weiteren wichtigen Ansatzpunkt dar.