Herr Neuhäuser informiert über den Sachstand. Es würden derzeit die Ausschreibungen für die Untersuchung der Mauer vorbereitet. Nach jetzigem Stand kann noch nichts Genaues gesagt werden, da das Arbeitsvolumen abhängig von der Untersuchung sei. Die geschätzte Zeit bis Ende 2022 könne sich sowohl nach vorne als auch nach hinten verschieben, in Abhängigkeit des zu leistenden Aufwandes. Es muss jedoch auch der Denkmalschutz beachtet werden, sodass die Arbeiten denkmalgerecht ausgeführt werden müssten.

Herr Eggers sagt, er sei von der Verwaltung enttäuscht. Der Zustand der Mauer sei seit über zwei Jahren bekannt und jetzt sperre man einen Teil der Straße ab. Die Absperrung werde an der schmalsten Stelle aufgestellt. Wenn die Gefahr bestehe, dass man von einem herunterfallenden Stein getroffen werde, könne man das auch mit einem Netz sichern. Durch die Absperrung teilten sich Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer die Straße, was für die Fußgänger sehr gefährlich sei. Er habe bereits schon Situationen gesehen, bei denen es beinahe zu Unfällen gekommen sei. Die. Breite der Fahrbahn sollte auf mindestens 3,50 Metern verbreitert werden. Darüber hinaus erwarte er, dass die Arbeiten zügiger abgeschlossen werden. Es standen bereits schon vor zwei Jahren Absperrbaken, seitdem sei nichts passiert. Man hätte wesentlich eher in die Mauerreparatur einsteigen sollen.