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Auszug - Einwohnerfragestunde  

Sitzung des Ortsrates Ochtersum
TOP: Ö 2
Gremium: Ortsrat Ochtersum Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 30.09.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 21:00 Anlass: Sitzung
Raum: Ortsgemeinschaftshaus Ochtersum
Ort: 31139 Hildesheim, Konrad-Adenauer-Str. 9
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

a) Die Bürgerin Frau Neumann stellt sich vor. Sie fragt, ob es möglich sei, an der Kurt-Schumacher-Straße ein mobiles Blitzgerät aufzustellen, da sie festgestellt habe, dass die Autos dort zu schnell fahren würden. Herr Dr. Kumme erläutert die Problematik mit einem mobilen Messgerät.

 

b) Die Bürgerin führt weiter an, dass sie gehört habe, der Discounter HIT würde Ochtersum verlassen, was auch Auswirkungen auf die Grundstücke habe, die sich in dessen Eigentum befänden. Sie fragt, ob es einen Sachstand bezüglich des Verkaufes gebe. Herr Dr. Kumme erklärt, dass es solche Pläne bereits vor 15 Jahren gegeben habe. Die Planungen liegen alleine bei dem Discounter.  Wenn man auf Baugrundstücke spekuliere, müsse man davon ausgehen, dass vermutlich keine Einfamilienhäuser entstehen könnten. Der Zeitpunkt sei aber ungewiss und könne sich noch viele Jahre hinziehen.

 

c) Eine Anwohnerin sagt, dass beim Abbiegen von der Barienroder Straße in die Kurt-Schumacher-Straße die Beschilderung aufgrund der vielen Bäume im Hintergrund schlecht zu erkennen sei. Sie fragt, ob es nicht möglich sei, die 30er-Zone auf den Boden kenntlich zu machen. Herr Dr. Kumme erläutert, dass die Stadt seit langer Zeit die Tempo 30 nicht mehr auf den Boden platziere und dass alte Markierungen nicht mehr nachgebessert werden.

 

d) Eine Anwohnerin sagt, dass sich niemand an die Geschwindigkeitsvorgaben, sowie an "rechts vor links" halte. In der Plötzenstraße habe es einmal Markierungen gegeben, die einfach von jetzt auf gleich entfernt worden seien. Herr Dr. Kumme erklärt, dass die Stadt aufgrund einer Klage eines Anwohners gezwungen gewesen sei, vor vielen Jahren die Markierungen zu entfernen, da sie rechtlich nicht zulässig gewesen seien. Herr Wiltzsch ergänzt, dass es nur zwei Möglichkeiten gebe. Ein umlaufender Bord, da liege rechts vor links vor oder ein abgesenkter Bord, bei dem die Zufahrtsstraße untergeordnet sei. Herr Koch stößt die Idee der Schaffung von Einbahnstraßen an. Herr Dr. Kumme merkt an, dass dies für Unmut sorgen könne, wenn auf einer Seite die Zufahrt geschlossen werde, zumal dann auch die Verkehrsströme umgelenkt würden. Gefährliche Situationen sind Probleme, die von denen verursacht werden, die sich nicht an die Regeln hielten.

 

e) Der Einwohner Herr Flörke aus dem Hackelbrink fragt, ob es möglich sei, den zentralen Platz mit einer Boule-Bahn aufzuwerten, damit sich Anwohner zusammenfinden und auch einmal gemeinsam eine Runde Boule spielen könnten.

 

Herr Bartels sagt, dass man jahrelang um den Platz gekämpft habe. Dieser sei ein Planungsfehler und sollte eigentlich eine Grünfläche werden. Der damalige Baudezernent Brummer habe gesagt, dieser Platz funktioniere so wie er sei. Viele Sachen die der OR angestoßen habe, seien nicht umgesetzt worden. Die Stadt wird sicherlich auch zukünftig keinen finanziellen Aufwand betreiben, um den Platz aufzuwerten.

 

Herr Hammer teilt mir, dass es einen Finanzierungstopf ungebundener Sportmittel der Stadt gebe und dass man versuchen könne, über diesen die Bahn zu finanzieren. Herr Dr. Kumme ergänzt, dass es eine Boule-Bahn bei den Serpentinen gebe, die allerdings zugewachsen sei, weil niemand diese nutze. Die Idee von Herrn Hammer könne man aufgreifen und versuchen, eine Boule-Bahn zu errichten. Diese Absicht stößt im Ortsrat auf einstimmige Zustimmung.

 

f) Ein Anwohner sagt, dass der Sammelcontainer auf dem EDEKA-Parkplatz entfallen sei. Er fragt ob es möglich sei, einen weiteren Container aufstellen zu lassen. Herr Bartels informiert, dass es bereits Gespräche mit "HIT" gegeben habe. Es sei wichtig, eine gleichmäßige Verteilung zu verfolgen. Er sei zuversichtlich, dass es einen weiteren Aufstellort geben könne. Auf Nachfrage informiert Herr Dr. Kumme darüber, dass es einen festen Rhythmus gebe und die Container nicht öfter geleert werden könnten.

 

g) ein Anwohner zeigt sich verärgert, da der Ortsstein noch verschmutzt sei. Herr Dr. Kumme klärt darüber auf, dass der Stein in Kürze mit einem Hochdruckgerät gereinigt werde.

 

h) eine Bürgerin regt an, Kontakt mit der Schule aufzunehmen, da die Bushaltestelle und der Containerstandplatz an der Hannah-Arendt-Straße immer schmutziger werde und die Schüler der Schule die Verursacher seien.

 


 


 

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