Frau Hanenkamp stellt den Antrag und die entsprechende Begründung (dem Protokoll als Anlage beigefügt) vor. Herr Ossenkopp, stellv. Brandmeister von der Freiwilligen Feuerwehr Sorsum sagt, dass die Situationsbeschreibung in der Begründung richtig dargestellt sei. Das Umziehen in der Fahrzeughalle sei ein absolutes "no go". Durch Kontamination, Abgase und Unfallverhütung dürfe man sich nicht in der Halle umziehen müssen. Ferner müsse die Einsatzkleidung von der Zivilkleidung getrennt werden. Des Weiteren fehle für ein drittes Einsatzfahrzeug (Mannschaftswagen)  die Unterstellmöglichkeit und es müsse eine kreuzungsfreie An- und Abfahrt gewährleistet werden.

Herr Lenz erinnert daran, dass es im Jahr 2014 einen 1.Brandschutzbedarfsplan gegeben habe. Dieser sei letztmalig im Januar 2019 überarbeitet worden. Er bittet die Verwaltung darum, den Plan fortzuführen. Herr Neuhäuser informiert, dass der FB 37 dabei sei, einen Bedarfsplan zu erarbeiten und bittet um etwas Geduld.

Frau Lücke fragt, warum der Antrag erst jetzt gestellt würde. Frau Kuhne habe als Dezernentin seinerzeit mitgewirkt, sei aber nun seit fast einem Jahr erkrankt.

Frau Hanenkamp sagt, dass der Ortsbrandmeister angefragt habe und jetzt auf sie zugekommen sei. Frau Kuhne empfand die Absicht als richtig, von daher sollte diese auch angegangen werden. Herr Kraatz von der Verwaltung habe den Antrag auch befürwortet, dieser sei jedoch in Rente. Der Antrag solle unbedingt gestellt werden, damit das Ganze angeschoben werde.

Frau Lücke sagt, dass der Vorgang rechtzeitig in die Ausschüsse gekonnt hätte. Jetzt seien die Haushaltsplanung so gut wie abgeschlossen und nun werde der Antrag gestellt. Es sei aus ihrer Sicht viel zu spät.

Beschluss:

Der Ortsrat Sorsum beantragt bei der Verwaltung der Sadt Hildesheim, die Möglichkeit des Neubaus eines Feuerwehr-Gerätehauses für die Freiwillige Feuerwehr Sorsum zu prüfen. Hierbei sollen insbesondere die vorhandenen städtischen Grundstücke, auch das Grundstück der Grundschule im Hinblick auf die notwendige Neukonzeption der Gebäude und Freiflächen, in die Prüfung einbezogen werden. Aber auch andere Möglichkeiten sollen eruiert werden.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig