Herr Veenhius stellte den Sachstand zum Gewerbegebiet Nord dar. Bezüglich des Infrastrukturprojektes Verlegung der B6 in Kombination mit dem Stichkanal erörterte er den derzeitigen Stand des Planfeststellungverfahrens. Im nächsten Jahr solle ein Planfeststellungsbeschluss gefasst werden. Das weitere Verfahren läge hauptsächlich in den Händen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung als gemeinsamer Träger.

Das zweite für die Gesamtentwicklung wichtige Projekt der Autobahnanschluss A7 sei gemeinsam mit der Niedersächsischen Straßenbehörde für Straßenbau und Verkehr auf den Weg gebracht worden. Als erster Schritt wurden Konsoltingleistungen vollzogen, wozu es eine entsprechende Verwaltungsausschussvorlage gegeben habe. Es werden voraussichtlich zwei Verfahren in Form des Brückenbauwerk und der Straße selbst beauftragt. Man gehe davon aus, dass bis zur Vorlage der abgestimmten Planung zwei Jahre benötigen würden. Danach gehe das ganzes Projekt zur Realisierung zurück an die Straßenbaubehörde.

Bezüglich der Entwicklungsgesellschaft sei man mit allen Eigentümer in direkten Gesprächen. Die Schwierigkeiten im Rahmen der Ersatzbeschaffung für 80 % der betroffenen Flächen der Eigentümer würden derzeit geklärt. Es lägen erste Grundstückskaufverträge mit vorläufigen Bedingungen vor, welche jedoch noch nicht vollzogen werden könnten.

Herr Wodsack bat um Bereitstellung der fortgeschriebenen Zeitpläne der Präsentation zum Gewerbegebiet.