In einer kurzen Einleitung betonte Herr Spitzer, dass der dargestellte Sachverhalt zwar wie gewünscht den Status quo der aktuellen Planungen abbilde, aber sowohl in zeitlicher als auch in finanzieller Hinsicht unter dem Vorbehalt evtl. Änderungen z.B. aufgrund baulicher Gegebenheiten stehe. Der Planungsstand werde sich in einem halben Jahr voraussichtlich anders darstellen als zum jetzigen Zeitpunkt.

Frau Nestmann schickte voran, dass die Mitteilungsvorlage in Kooperation mit dem Gebäudemanagement erarbeitet worden sei, und hob die gute Zusammenarbeit mit den freien Trägern hervor, bei denen sie sich wie bei den städtischen Kitas bedankte. Sodann erläuterte sie die Vorlage mithilfe der elektronisch beigefügten Präsentation, die für die Zukunft ständig aktualisiert werden solle. Dabei betonte sie, dass das angestrebte Ziel einer Versorgungsquote von 50% im Bereich Krippe in die Zukunft projiziert sei, und dass zum 01.08.2018 eine Versorgungsquote von 34-35% in diesem Bereich noch ausreichend gewesen wäre. Aufgrund kurzfristig neu eingerichteter Betreuungsplätze im Kindergartenbereich sei es gelungen, zum 01.08.2018 die Anzahl der unversorgten Kinder in diesem Bereich inzwischen auf 0 zu reduzieren. Die aufgr. eines Tippfehlers in der Vorlage genannte Zahl von 11 stadteigenen Liegenschaften sei auf die in der Präsentation dargestellten 12 zu korrigieren.

Auf Nachfrage von Herrn Kriegel bestätigte Herr Steinert, dass das Interesse der Stadt Hildesheim Tagespflegepersonen zu binden sehr groß sei und dass es in Kooperation mit dem Landkreis zurzeit mindestens 2 Qualifizierungsmaßnahmen gebe. Ziel sei eine Erhöhung der Tagespflegeplätze von momentan 115 auf 150. Die vorhandenen Plätze seien in der Bedarfsplanung bereits enthalten. Zu den aktuellen Plätzen kämen aufgrund der Maßnahmen jetzt bereits 15 hinzu.

Außerdem erkundigte sich Herr Kriegel nach dem jetzigen Schulgebäude in Himmelsthür, das aktuell noch gemeinschaftlich von Haupt- und Realschule genutzt werde. Frau Donat verwies auf S. 23 des Berichts und erklärte, dass nach Freiwerden der Immobilie nach entsprechenden Umbaumaßnahmen voraussichtl. ab 01.08.2020 ca. 50 Kindergartenkinder dorthin umziehen könnten.

Auf Nachfrage von Frau Oehlschläger bestätigte Frau Nestmann, dass in der Kita Körnerstraße eine Hortgruppe mit 20 Plätzen in eine altersübergreifende Gruppe mit 10 Hortkindern und 10 Kindergartenkindern umgewandelt werden solle. 10 Hortplätze könnten aufgrund der Ganztagsbetreuung an der Grundschule Auf der Höhe entfallen. In der Kita Maluki sei bereits vor 2 Jahren damit bekommen worden, eine Hortgruppe in eine altersübergreifende Gruppe umzuwandeln. In dieser altersübergreifenden Gruppe könnten die Hortplätze nun entfallen und in Kindergartenplätze umgewandelt werden. Die zusätzliche Gruppe für 25 Kindergartenkinder solle nur temporär bestehen.