Frau Weprik referierte die Vorlage.

Herr Paasch sah einen jetzt schon hohen Parkdruck in der Gegend, so dass ein Wegfall von elf Parkplätzen dort nicht zu befürworten sei, zumal die Parkplätze immer belegt seien.

Frau Laufenburg fragte, ob dort ein Unfallschwerpunkt sei.

Herr Witzsch antwortete, dass dies nciht der Fall sei, es gehe hierum eine Straßenumrüstung Pro Radfahrer, so solle fahradfreundlicher gefahren werden können.

Herr Bringmann sagte, dass durch Schutzstreifen auch die Fußgänger auf den Fußwegen besser vor den Radfahrern geschützt seien, daher sehe er grds. Schutzstreifen als sinnvoll an.

Herr Kriegel meinte, dass den Autofahrern klargemacht werden müsse, was Schutzstreifen seien und den Radfahrern, was Fußwege seien.

Frau Althaus-Bode sagte, dass Radfahrer auf Schutz angewiesen seien, der Parkdruck sei verständlich, Sicherheit gehe aber vor.

Herr König sprach sich dafür aus, dass in dem Bereich zwischen Bischof-Gerhard-Straße und Karthäuserstraße die Möglichkeit wie bisher (Radfahrer frei auf Fußweg und sonst auch Möglichkeit für Radfahrer die Fahrbahn zu nutzen) gegebn sein sollte und der Schutzstreifen erst ab der Karthäuserstraße beginnen solle. Dies sei nur eine minimale Verlegung, es müsse aber kein Parkplatz weichen.

Der Ortsrat bat mit 9 von 11 Stimmen darum, die Parkplätze beizubehalten und den Schutzstreifen ab Karthäuserstraße einzurichten. Hierzu würden Vertreter des Ortsrates auch gern in der AG Radwege Stellung nehmen.