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Auszug - Verlängerung des Vertrags über den Solidarbeitrag der Sportvereine bis Ende 2017 Erhebung von Hallenbenutzungsgebühren   

Sitzung des Ausschusses für Schule/Bildung, Sport und Integration
TOP: Ö 11
Gremium: Ausschuss für Schule/Bildung, Sport und Integration Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 07.06.2016 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 21:50 Anlass: Sitzung
Raum: hiclimb DAV-Kletterzentrum
Ort: 31137 Hildesheim, Lerchenkamp 52
16/154 Verlängerung des Vertrags über den Solidarbeitrag der Sportvereine bis Ende 2017
Erhebung von Hallenbenutzungsgebühren
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Nowak, Jürgen
Federführend:51.2 Schule und Sport Bearbeiter/-in: Merz, Sabine
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Spitzer erläuterte die Vorlage.

 

Herr Wodsack erläuterte das elektronisch beigefügte Schreiben des Kreissportbundes und wies darauf hin, dass der KSB nicht der Vertragspartner der Stadt sei, sondern lediglich als Interessensvertreter der Hildesheimer Sportvereine fungiere. Die Bitte der Vereine um Reduzierung des Beitrages im Jahre 2017 resultiere aus zahlreichen neuen Belastungen in den letzten fünf Jahren. Eine Lösung des Problems sei trotz bestehenden Doppelhaushalts notwendig. Er bat darum, den Hildesheimer Sportvereinen entgegenzukommen.

 

Herr Hollenbach beschrieb das entstandene Dilemma der Verpflichtung sowohl den Vereinen als auch dem Haushalt gegenüber.

 

Frau Schenk plädierte dafür, sich für eine Entscheidung ausreichend Zeit zu nehmen.

 

Frau Oppelt-Brager schilderte die häufigen Mehrfachbelastungen von Familien und von Menschen, die mehreren Sportvereinen angehörten, durch den Solidarbeitrag und fürchtete bei weiteren Belastungen um das Bestehen der Vereinslandschaft.

 

Herr Wodsack betonte das vertragskonforme Verhalten der Sportvereine.

 

Herr Parlak äußerte den Wusch, dass die Vereine den Vertrag nicht zum 31.12.2016, sondern erst ein Jahr später kündigen sollten, um eine transparente Sportförderung gestalten zu können. Die angekündigte Halbierung des Solidarbeitrages könne seines Erachtens für die Dauer von einem Jahr aufgefangen werden durch eine Reduzierung der Zuschüsse für die Sportflächenpflege und der Übungsleiterzuschüsse.

 

Herr Spitzer bestätigte die Leistungen des Sports für die Stadt und befürchtete Umverteilungskonflikte bei einem unter Zeitdruck entwickelten Gebührennutzungsmodells. Aus diesem Grunde plädierte er für die Verlängerung des bestehenden Modells, unabhängig von der Summe, um ein weiteres Jahr.

 

Herr Hollenbach unterstrich ebenfalls die Notwendigkeit einer zukunftsfähigen nachhaltigen Lösung.

 

Frau Thiesen-Stampniok unterstich, dass der Sport nur einen Teilbereich von Integration darstelle und schloss sich daher der Bitte an, sich für eine neues Konzept der Umlage ausreichend Zeit zu nehmen.

 

Herr Wodsack schilderte die Bedingungen, unter denen der Vertrag über den Solidarbeitrag zustande gekommen war. Bei einer Reduzierung der Übungsleiterzuschüsse durch die Stadt fiele die entspr. Förderung durch den Landkreis komplett weg. Er begrüße die Anregungen, sich für ein neues Modell ausreichend Zeit zu nehmen.


 


 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Anschreiben KSB (302 KB)      
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